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- Zuletzt aktualisiert: Freitag, 08. November 2024 07:24
Übung technisch |
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Datum | 05.11.24 |
Übungsverantwortliche | HBM d.F. Michael Prehofer, OFM Andreas Prehofer |
Teilnehmer | 23 Kameraden |
Thema | Wasserrettung |
Wer dabei gewesen ist, wird diesen Einsatz nicht vergessen. Am 25. Jänner 2017 rückten wir zur teilweise zugefrorenen Donau aus, um einen Hund aus den eisigen Fluten zu retten. Der Einsatz dauerte knapp mehr als eine Stunde und war letztendlich erfolgreich. Zeit, ein derartiges Szenarion wieder einmal zu üben, auch wenn es sich dabei um ein Trockentraining auf dem Wörther Trainingsplatz handelte. Wie auf den Fotos (Link siehe unten) erkennbar, was das "Ufer" durch ein Absperrband markiert. In ca. 20 Meter Entfernung war unsere Übungspuppe platziert. Bereits bei der Anfahrt teilte unser Einsatzleiter, OBI Andreas Spachinger, die Mannschaft im 1. Fahrzeug ein. Eine Gruppe hatte für die sofortige Beleuchtung der Einsatzstelle zu sorgen, die zweite Gruppe kümmerte sich um die Bereitstellung der Leitern. BI d.F. Stefan Miniberger begab sich - zumindest theoretisch - aufs Glatteis und arbeitete sich mit zwei Teilen einer Steckleiter zum Unfallopfer vor. Gesichert war er einerseits mit einer Schwimmweste (hier hatte HBM Martin Schapfl mitgedacht und drei Westen noch vor der Ausrückung vom Boot ins Fahrzeug gebracht) und andererseits mit Gurt und Sicherungsleine. Während sich Stefan vorarbeitete, wurden zwei lange Leitern nachgeschoben. Über diese gelangte ein zweiter Retter zum Einsatzgeschehen und konnte bei der Bergung helfen. Der Verunfallte wurde auf einer Steckleiter platziert und von den einigen Kameraden mittels Seil ans Ufer gezogen. Nach relativ kurzer Zeit konnte der Einsatz somit erfolgreich abgeschlossen und gleich vor Ort nachbesprochen werden. In der Praxis - insbesondere auch aufgrund der Erfahrung aus dem oben genannten Einsatz im Jahr 2017 - würde auch eine Zille zum Einsatzort mitgenommen. Etliche weitere Fotos finden Sie in der Galerie. |