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Übung Brand |
Datum | 01.07.25 |
Übungsverantwortliche | BM Thomas Huemer FM Paulina Schapfl |
Teilnehmer | 18 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Brand landwirtschaftliches Gebäude |
Schweißtreibend war diese Übung jedenfalls, insbesondere für unsere Atemschutzträger. Annahme war, dass in einem landwirtschaftlichen Gebäude ein Brand ausgebrochen war. Zwei Personen waren vermisst. Auf der Rückseite des Gebäudes waren überdies große Mengen Stroh gelagert. Und gleich anschließend befand sich ein Hackschnitzellager. Also genug zu beachten und zu tun. Die ersteintreffende Besatzung unseres TLF hatte schon in der Anfahrt einen Atemschutztrupp ausgerüstet, der auch gleich in den Einsatz ging. Aufgrund der Vielzahl von "Baustellen" löste der Einsatzleiter, HBI Benjamin Wimmer, sofort Alarmstufe 2 aus. Zusätzlich zur Hitze stellte insbesondere in der Anfangsphase des Einsatzes die nicht vorhandene Sicht im Inneren des Gebäudes den Atemschutztrupp vor große Herausforderungen. Im Gebäude waren auch landwirtschaftliche Fahrzeuge abgestellt, die etliche scharfe Kanten bzw. Spitzen aufwiesen, an denen sich die Einsatzkräfte leicht verletzen könnten. Trotz der starken Verrauchung des Gebäudes konnte der erste Vermisste rasch geborgen und den bereits wartenden Helfern übergeben werden. Die Suche nach dem zweiten Vermissten konnte in weiterer Folge ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden. Parallel zur Personensuche hatte die Besatzung des LF die Wasserversorgung aus dem naheliegenden See mittels TS und Flachsauger sichergestellt. Damit wurden einerseits der Atemschutztrupp, andererseits aber auch der für die zur Sicherung der Nebengebäude sowie der Lagerbestände (Stroh, Hackschnitzel) zuständige Trupp versorgt. Die besondere Schwierigkeit dabei war, dass das Seeufer mittlerweile stark mit Büschen und Gestrüpp zugewachsen ist, wodurch der Zugang stark erschwert ist. Hier würde im Ernstfall wohl die Motorsäge zum Einsatz kommen. Nach dem Kommando "Brand aus" und der Abbau/Verstauen der Ausrüstung folgten direkt vor Ort noch eine Übungsbesprechung und eine Besichtigung des Areals, ehe wir dann wieder in unsere Feuerwehrhäuser einrückten. Zu dieser Übung gibt es über 60 Fotos in der Galerie. |
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Truppmann-Ausbildung |
Datum | 12.04.25 |
Ausbildungsverantwortlicher | HBI d.F. Andreas Panholzer Bezirks-Fachbeauftragter Ausbildung |
Teilnehmer | 3 Kameradinnen und 1 Kamerad der FF Pupping |
Thema | Truppmann-Ausbildung Abschluss auf Bezirksebene |
Am Palmsamstag startete die diesjährige Truppmann-Ausbildung in Hartkirchen mit dem 1. Teil. Mit dabei FM Emilia Beck, FM Lukas Huemer, FM Franziska Schapfl und FM Sophie Schneeberger und als Ausbildner HBM d.F. Christoph Inreiter. Dieser umfasste nach einem Einstiegstest zunächst einige Vorträge zu den Themen:
Mit so viel neuem theoretischen Wissen ausgestattet, ging's in die verdiente Mittagspause. Am Nachmittag erfolgte dann der Stationsbetrieb in insgesamt 6 Gruppen:
Gegen 18:00 ging ein lehrreicher Tag zu Ende, am kommenden Samstag erfolgt der Abschluss. Hier noch einige Fotos: |
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Truppmann-Ausbildung |
Datum | 19.04.25 |
Ausbildungsverantwortlicher | HBI d.F. Andreas Panholzer Bezirks-Fachbeauftragter Ausbildung |
Teilnehmer | 3 Kameradinnen und 1 Kamerad der FF Pupping |
Thema | Truppmann-Ausbildung Abschluss auf Bezirksebene |
Am Karsamstag fand der zweite Teil der diesjährigen Truppmann-Ausbildung in Hartkirchen statt. Dieser war vorwiegend praktischen Themen gewidmet:
Während die Ausbildner die Fragebögen Korrektur lasen, gab es für die Kursteilnehmer noch zwei Vorträge, unter anderem zur Stressverarbeitung nach Einsätzen. Mit Spannung erwarteten unsere jungen Kameradinnen und ein Kamerad die Ergebnisse. Und natürlich hatten alle mit Bravour bestanden und verstärken somit ab sofort die Einsatzmannschaft der FF Pupping. Wir gratulieren und begrüßen somit
als fertig ausgebildete Einsatzkräfte. Der nächste Schritt in ihrer Feuerwehrkarriere ist die Ausbildung zum Truppführer. Und natürlich haben wir auch wieder einige Fotos geschossen: |
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HBI Benjamin Wimmer, Bürgermeister Mario Hermüller, FM Lukas Huemer, FM Emilia Beck, FM Franziska Schapfl, FM Sophie Schneeberger, HBM d.F. Christoph Inreiter |
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Schulung |
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Datum | 18.03.25 |
Übungsverantwortliche | HFM Andreas Sieburg |
Teilnehmer |
22 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Atemschutz |
Unser diesmaliger Ausbildungsleiter feierte seine Premiere als Referent. Dabei konnte er als frischgebackener Träger des Atemschutz-Leistungsabzeichens in Silber sein geballtes Fachwissen an die Frau bzw. den Mann bringen. Unterstützt von zahlreichen, selbst gestalteten PPT-Folien führte er die Kameradinnen und Kameraden in die "Geheimnisse" des Atemschutzes ein. Die FF Pupping verfügt aktuell über 19 ausgebildete Atemschutz-Träger, im Einsatz sollten jedoch auch die Übrigen Bescheid wissen, um zumindest unterstützend eingreifen zu können. Der Vortrag von HFM Sieburg spannte den Bogen von den Voraussetzungen für Atemschutz-Träger über Grundsätzliches zu Atemluft und Sauerstoffbedarf, Atemgifte, Atemschutz- und Filtergeräte, Pressluftatmer, Schutz- und sonstige Ausrüstung bis hin zur Überwachung der eingesetzten Atemschutz-Träger und diversen Hilfsmitteln. Den Abschluss bildeten noch zwei kurze Filmsequenzen, in denen Flash-Over und Back-draft eindrucksvoll dargestellt wurden. Hier noch einige Eindrücke zu dieser interessanten Schulung: |
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Übung |
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Datum | 04.03.25 |
Übungsverantwortliche | OLM Manfred Häuserer HFM Manuel Wildberger |
Teilnehmer |
24 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Brand Garage |
Obwohl der Termin planmäßig (1. Dienstag im Monat) auf den Faschingdienstag fiel, nahmen zahlreiche Kameradinnen und Kameraden an dieser Übung teil. Ziel war das alte Gemeindeamt in Auf bei hohen Steg bzw. das dazugehörige Nebengebäude. In dieser Garage war gemäß Annahme ein Brand ausgebrochen. Das Gebäude war stark verraucht, die Sicht im Inneren de facto Null. Der Fahrzeugkommandant des ersteintreffenden KLF, HBM Philipp Artmayr, übernahm sofort die Einsatzleitung und begann mit der Erkundung. Der anwesende Besitzer der Garage informierte ihn, dass eine Person abgängig sei und dass überdies in der Garage drei Fässer mit unbekanntem bzw. gefährlichem Inhalt gelagert seien. Da der Einsatzleiter die vermisste Person im Umfeld der Garage nicht finden konnte, musste er davon ausgehen, dass sie sich nach wie vor im Brandobjekt befindet. Dem TLF befahl er daher bereits während dessen Anfahrt, einen Atemschutztrupp auszurüsten. Überdies löste er Alarmstufe 2 aus, um einerseits den Brand wirksam bekämpfen und die Nachbargebäude schützen zu können und überdies über geeignete und genügende Reserven zu verfügen. Der Atemschutztrupp begann mit der Brandbekämpfung im Innenbereich, die übrige Besatzung des TLF im Außenbereich. Die ebenfalls bereits vor Ort befindliche Besatzung des LF sicherte die direkt neben der Landesstraße liegende Einsatzstelle ab und stellte die Wasserversorgung des TLF von einem Hydranten aus sicher. Wie schon oben erwähnt, herrschten in der Anfangsphase des Einsatzes äußerst schlechte Sichtverhältnisse im Gebäudeinneren. Darüber hinaus war die Bewegungsfreiheit des Atemschutztrupps durch einen abgestellten Bootsanhänger mit Boot und einen Gabelstapler sehr eingeschränkt. Die Brandbekämpfung konnte trotzdem zügig aufgenommen und schließlich "Brand aus" gegeben werden. Die im Zuge der Brandbekämpfung entdeckten Gefahrengut-Fässer wurden ins Freie gebracht und an die Kameraden zur weiteren Versorgung übergeben. Sofort wurde nun begonnen, das Objekt mit einem Hochleistungslüfter zu entlüften. Der Atemschutztrupp begann unverzüglich mit der Personensuche, musste diese jedoch nach Verbrauch der Atemluft an die annahmegemäß mittlerweile eingetroffene Ablöse übergeben. Hier hatten es die Übungsverantwortlichen mit dem Verstecken der Übungspuppe besonders gut gemeint. Diese befand sich auf dem Dachboden des Gebäudes. Zu diesem gibt es jedoch keinen festen Stiegenaufgang und auch eine Leiter war nirgendwo angelehnt, aus der man vielleicht hätte schließen können, dass sich eine Person im oberen Gebäudeteil befindet. In der Praxis wäre aber aufgrund der extrem starken Rauchentwicklung leider ohnehin davon auszugehen, dass es sich nicht mehr um eine Personenrettung, sondern vielmehr um eine Personenbergung handelt. In der unmittelbar im Anschluss vor Ort abgehaltenen Einsatzbesprechung, ließen Einsatzleiter und Fahrzeugkommandanten sowie der Leiter des Atemschutztrupps die Übung aus ihrer Sicht nochmals Revue passieren. Schön an dieser Übung war insbesondere, dass auch unsere soeben in den Aktivstand übergewechselten jungen Kameradinnen teilnahmen, die von E-HBI Aumaier "unter seine Fittiche genommen" wurden und gespannt seinen Erläuterungen lauschten. In der Galerie finden Sie jede Menge weitere Fotos. |