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Details
Zuletzt aktualisiert: 18. Oktober 2022

Abzeichen Leistungsprüfung Branddienst in Silber

BDLAB OOe

Neues Leistungsabzeichen in Oberösterreich:

Nach einjähriger Arbeit der Arbeitsgruppe „Leistungsprüfung Branddienst“ konnte am Freitag 10. März 2017 der Ablauf der Leistungsprüfung Branddienst den Organen des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes und auch den Führungskräften der Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Kameraden aus dem benachbarten Südtirol und Bayern vorgestellt werden.

Im Zuge der Vorführung legten drei Gruppen, bestehend aus Mitgliedern der Arbeitsgruppe und Ausbildern der Oö. Landes-Feuerwehrschule, die Leistungsprüfung Branddienst erfolgreich in Stufe Bronze ab.

Die Leistungsprüfung Branddienst wird in Zukunft, so wie es die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ für den Technischen Bereich ist, eine Ausbildungs- und Wissensstandsüberprüfung für den Brandeinsatz sein.

Wesentlich dabei ist, dass diese Leistungsprüfung jede Feuerwehr mit ihrem eigenen Fahrzeug und Gerät absolvieren kann und dabei ein breiter Querschnitt der notwendigen Fertigkeiten für den Brandeinsatz abgeprüft wird.

Bevor die Gruppe den praktischen Ablauf durchführen kann, hat jeder Einzelne bei der Gerätekunde die Lage von zwei Geräten im Fahrzeug bei geschlossenen Rollläden zu zeigen.

Der Schwerpunkt des praktischen Teils der Leistungsprüfung liegt darin, dass der Gruppenkommandant gemeinsam mit dem Melder die Lage erkundet und aus den gewonnenen Informationen einen Befehl an die Mannschaft formuliert.

Die Funktionen in der Gruppe haben dann entsprechend dem Befehl des Gruppenkommandanten die Arbeiten fachlich richtig, sicher und in einem entsprechenden Zeitfenster zu absolvieren. Fehler, die die Sicherheit oder den Einsatzerfolg gefährden, werden dabei schwerer bewertet als andere.

Die Herausforderung bei der Leistungsprüfung Branddienst ist es, dass bereits in der Stufe Bronze aus drei möglichen Brandszenarien gezogen wird. Der Gruppenkommandant und die Gruppe erfährt so erst unmittelbar vor Beginn, welches Brandszenario abgearbeitet werden muss. Mögliche Szenarien sind:

  • Heckenbrand mit Ausbreitungsgefahr auf ein Nachbarobjekt
  • Holzstapelbrand mit großer Hitzestrahlung (bei einer TLF Gruppe wird anstelle des Holzstapelbrandes ein Zimmerbrand durchgeführt)
  • Flüssigkeitsbrand

Die Abnahme kann sowohl mit einem Löschfahrzeug als auch mit einem Tanklöschfahrzeug absolviert werden, ebenso sind verschiedene Löschwasserentnahmestellen verwendbar. Bei einem Flüssigkeitsbrand und einem Zimmerbrand kommt zudem der Atemschutz zum Einsatz.
Ab 2018 sollen die Abnahmen bei den Feuerwehren in OÖ beginnen.

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Zuletzt aktualisiert: 26. Juli 2017

Abzeichen Leistungsprüfung Branddienst in Bronze

BDLAB OOe

Neues Leistungsabzeichen in Oberösterreich:

Nach einjähriger Arbeit der Arbeitsgruppe „Leistungsprüfung Branddienst“ konnte am Freitag 10. März 2017 der Ablauf der Leistungsprüfung Branddienst den Organen des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes und auch den Führungskräften der Bundesländer Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Kameraden aus dem benachbarten Südtirol und Bayern vorgestellt werden.

Im Zuge der Vorführung legten drei Gruppen, bestehend aus Mitgliedern der Arbeitsgruppe und Ausbildern der Oö. Landes-Feuerwehrschule, die Leistungsprüfung Branddienst erfolgreich in Stufe Bronze ab.

Die Leistungsprüfung Branddienst wird in Zukunft, so wie es die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ für den Technischen Bereich ist, eine Ausbildungs- und Wissensstandsüberprüfung für den Brandeinsatz sein.

Wesentlich dabei ist, dass diese Leistungsprüfung jede Feuerwehr mit ihrem eigenen Fahrzeug und Gerät absolvieren kann und dabei ein breiter Querschnitt der notwendigen Fertigkeiten für den Brandeinsatz abgeprüft wird.

Bevor die Gruppe den praktischen Ablauf durchführen kann, hat jeder Einzelne bei der Gerätekunde die Lage von zwei Geräten im Fahrzeug bei geschlossenen Rollläden zu zeigen.

Der Schwerpunkt des praktischen Teils der Leistungsprüfung liegt darin, dass der Gruppenkommandant gemeinsam mit dem Melder die Lage erkundet und aus den gewonnenen Informationen einen Befehl an die Mannschaft formuliert.

Die Funktionen in der Gruppe haben dann entsprechend dem Befehl des Gruppenkommandanten die Arbeiten fachlich richtig, sicher und in einem entsprechenden Zeitfenster zu absolvieren. Fehler, die die Sicherheit oder den Einsatzerfolg gefährden, werden dabei schwerer bewertet als andere.

Die Herausforderung bei der Leistungsprüfung Branddienst ist es, dass bereits in der Stufe Bronze aus drei möglichen Brandszenarien gezogen wird. Der Gruppenkommandant und die Gruppe erfährt so erst unmittelbar vor Beginn, welches Brandszenario abgearbeitet werden muss. Mögliche Szenarien sind:

  • Heckenbrand mit Ausbreitungsgefahr auf ein Nachbarobjekt
  • Holzstapelbrand mit großer Hitzestrahlung (bei einer TLF Gruppe wird anstelle des Holzstapelbrandes ein Zimmerbrand durchgeführt)
  • Flüssigkeitsbrand

Die Abnahme kann sowohl mit einem Löschfahrzeug als auch mit einem Tanklöschfahrzeug absolviert werden, ebenso sind verschiedene Löschwasserentnahmestellen verwendbar. Bei einem Flüssigkeitsbrand und einem Zimmerbrand kommt zudem der Atemschutz zum Einsatz.
Ab 2018 sollen die Abnahmen bei den Feuerwehren in OÖ beginnen.

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Zuletzt aktualisiert: 20. November 2016
Leistungsabzeichen / Steiermark

In der Steiermark gab es bereits in den 1930er-Jahren das "Schlauchlegen in Rollen" als Wertungsübung, wie ein vorliegender Zeitungsbericht zeigt. Demzufolge waren dabei auch hohe Bezirksfunktionäre als Bewerter eingeteilt. Die Wertung sollte auch noch für die drei weiteren Bezirksfeuerwehr- und Rettungstage dieses Jahres Gültigkeit haben, was auf ein bereits fortgeschrittenes Bewerbsgeschehen hindeutet. Keinen Hinweis gibt es hingegen aus dieser Zeit auf Leistungsabzeichen.

Spätestens in der 1950er-Jahren waren jedoch Leistungsabzeichen gebräuchlich, wie die vorliegende Broschüre des Steiermärkischen Landesverbandes für Feuerwehr- und Rettungswesen vom 13. Mai 1953 zeigt. Die folgenden Angaben stammen aus dieser Broschüre.

Für den interessierten Leser gibt es den gesamten Text hier zu lesen: pdf logo  

Es gab insgesamt 4 Möglichkeiten, zu einem Leistungsabzeichen zu kommen:

  1. Teilnahme an Leistungsbewerben
  2. Teilnahme an Wettkämpfen
  3. Absolvierung von Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule
  4. Vollbringung einer besonders hervorragenden Tat oder ebensolchen Leistung auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens.

Leistungsbewerbe:

Diese bestanden aus drei Teilen: Gruppenübung, Melderstafettenlauf und Beantwortung von Fragen aus dem Feuerwehrdienst.

Die Leistungsbewerbe wurden trocken durchgeführt und fanden für gewöhnlich alljährlich an den Bezirksverbandstagen statt.

Interessant ist auch, dass sich sowohl ganze Gruppen als auch einzelne Feuerwehrangehörige anmelden konnten, wobei im letzteren Fall Gruppen zusammengestellt wurden.

Jede der drei genannten Disziplinen war positiv zu absolvieren. Bei Versagen konnte im nächsten Jahr wieder angetreten werden, wobei allerdings wiederum alle drei Disziplinien positiv zu absolvieren waren.

Wettkämpfe:

Diese bestanden ebenso aus den oben genannten drei Disziplinen und fanden nach Aufruf durch das LFK bei den Abschnitts-, Bezirks- und beim Landesverbandstag statt.

Die Abschnittsbesten rückten zum Bezirkswettkampf und die Bezirksbesten zum Landeswettkampf vor.

Abschnittswettkämpfe wurden trocken, Bezirks- und Landeswettkämpfe nass durchgeführt.

Unterschied zwischen Leistungsbewerb und Wettkampf:

Die für Gruppenübung und Melderstafettenlauf beim Leistungsbewerb festgesetzten Zeiten waren so erstellt, dass die Übungen ruhig und sauber ohne Hasten durchgeführt werden konnten. Offensichtlich hatte auf dieser Ebene Exaktheit Vorrang vor Schnelligkeit. Es waren sogar Mindestzeiten vorgesehen. Wurden diese unterschritten, so gab es keine Gutpunkte, bei Überschreitung waren aber Schlechtpunkte vorgesehen. Überdies war ausdrücklich erwünscht, dass die Gruppen altersmäßig gemischt aufgestellt waren.

Beim Wettkampf kam hingegen das Element Schnelligkeit hinzu. 

Stmk FLA Eisen avers  1952 - 1965 Feuerwehrleistungsabzeichen in Eisen

Das eiserne Leistungsabzeichen erhielten

  • erfolgreiche Teilnehmer am Leistungsbewerb im Alter vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 32. Lebensjahr.
  • Mitglieder ein Wettkampfgruppe, die Sieger im Abschnittswettkampf wurde.
  • Feuerwehrmitglieder, die in Gefahrfällen, Brand- und Katastrophenfällen durch Unerschrockenheit und Tatkraft einen besonderen Erfolg erzielten oder die besondere organisatorische oder ausbildnerische Leistungen vollbrachten.
 Stmk FLA Bronze avers 1952 - 1965 Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze

Das bronzene Leistungsabzeichen erhielten

  • erfolgreiche Teilnehmer am Leistungsbewerb im Alter vom vollendeten 32. bis zum vollendeten 42. Lebensjahr.
  • Mitglieder einer Wettkampfgruppe, die Sieger im Bezirkswettkampf wurde.
  • Teilnehmer am Leistungsbewerb, die bereits das eiserne Leistungsabzeichen erworben hatten, wenn sie an weiteren Leistungsbewerben teilnahmen. Mit jeder erfolgreichen Teilnahme reduzierte sich die Altersgrenze für den Erwerb des bronzenen Leistungsabzeichens um ein Jahr.
  • Feuerwehrangehörige, die mindestens drei Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule mit Erfolg besucht hatten (dabei war keine Mindestzeit, innerhalb der die Lehrgänge absolviert werden mussten, vorgesehen). Nicht als anrechenbare Lehrgänge galten die Feuerbeschaukurse, Schlauchwartekurse, Kurse für Industriebrandberater sowie alle Grundlehrgänge.
  • Feuerwehrmitglieder, die in Gefahrfällen, Brand- und Katastrophenfällen durch Unerschrockenheit und Tatkraft einen besonderen Erfolg erzielten oder die besondere organisatorische oder ausbildnerische Leistungen vollbrachten. 
 Stmk FLA Silber avers 1952 - 1965 Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber

Das silberne Leistungsabzeichen erhielten

  • erfolgreiche Teilnehmer am Leistungsbewerb über dem vollendeten 42. Lebensjahr.
  • Mitglieder einer Wettkampfgruppe, die Sieger im Landeswettkampf wurde.
  • Teilnehmer am Leistungsbewerb, die bereits das bronzene Leistungsabzeichen erworben hatten, wenn sie an weiteren Leistungsbewerben teilnahmen. Mit jeder erfolgreichen Teilnahme reduzierte sich die Altersgrenze für den Erwerb des silbernen Leistungsabzeichens um ein Jahr.
  • Feuerwehrmitglieder, die in Gefahrfällen, Brand- und Katastrophenfällen durch Unerschrockenheit und Tatkraft einen besonderen Erfolg erzielten oder die besondere organisatorische oder ausbildnerische Leistungen vollbrachten.
 Stmk FLA Gold avers 1952 - 1965 Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold

Das goldene Leistungsabzeichen erhielten

  • Feuerwehrangehörige, die unter eigener Lebensgefahr Menschenleben geretten hatten oder durch Unerschrockenheit und überlegtes Handeln große Katastrophen verhindert und schwere Unfälle vermieden hatten
  • Feuerwehrmitglieder für außerordentliche organisatorische und schöpferische Leistungen im Feuerwehr- und Rettungswesen.

Zusätzlich konnten alle Stufen ehrenhalber und ausnahmsweise auch für allgemeine Verdienste um das Feuerwehr- und Rettungswesen verliehen werden. Eine solche Verleihung war nicht an die Mitgliedschaft zu steirischen Feuerwehren gebunden.

Das steiermärkische Leistungsabzeichen erfüllte also eine mehrfache Funktion. Geehrt werden sollten

  • erfolgreiche Teilnehmer an Leistungsbewerben und Wettkämpfen.
  • Feuerwehrmitglieder, die ihre Freizeit in einem für damalige Verhältnis hohen Ausmaß für die Ausbildung verwendeten.
  • Feuerwehrangehörige für besondere Leistungen im Einsatz, im laufenden Betrieb und in der Ausbildung.
  • Externe (wahrscheinlich Funktionäre aus Politik und vermutlich auch Feuerwehr-Funktionäre aus anderen Bundesländern).



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Zuletzt aktualisiert: 12. November 2016
Leistungsabzeichen für Maschinisten / Kärnten

In Kärnten gibt es auch eine lange Tradition der Anerkennung für die Tätigkeit als Maschinist. So wurde bereits am 15. Februar 1930 vom ständigen Ausschuss beschlossen, dass jeder Maschinist (der damals noch "Kraftspritzenführer" hieß), der den Maschinistenkurs besucht und die abschließende Prüfung bestanden hatte, den Titel "geprüfter Maschinist" zuerkannt bekam und überdies das bundeseinheitliche Kraftspritzenführerabzeichen erhielt.

1949 wurde ein Leistungsabzeichen für geprüfte Maschinisten geschaffen. Die Bedingungen dazu wurden in den Feuerwehrdienstlichen Mitteilungen des KLFV im Märzheft 1950 verlautbart:

  • vieljähriger, hervorragender und konsequenter Feuerwehr-Maschinistendienst
  • erfolgter Besuch der Maschinistenlehrgänge an der Landesfeuerwehrschule und nachweislich vieljähriger, bewährter Maschinistendienst bei der Feuerwehr
  • erfolgter Besuch der Maschinistenlehrgänge an der Landesfeuerwehrschule und bestandene Maschinistenprüfung verbunden mit mindestens zweijähriger Bewährung als Feuerwehrmaschinist.

Die erste Verleihung des neu geschaffenen "Silbernen Maschinistenabzeichens" erfolgte 1954 (Feuerwehrdienstliche Mitteilungen des KLFV vom September 1954).

Ab diesem Zeitpunkt gab es das Abzeichen in zwei Varianten:

  • Leistungsabzeichen für Maschinisten in Eisen und Silber
  • Leistungsabzeichen für Maschinisten und Kraftfahrer in Eisen und Silber.

1972 wurde schließlich für beide Varianten auch ein Version in Gold geschaffen.

Neue Verleihungsrichtlinien wurden schlussendlich am 17. April 1972 verlautbart.

1972 Ktn MA Eisen avers 1972 Leistungsabzeichen für Maschinistenabzeichen Eisen
1972 Ktn MA Silber avers 1972 Leistungsabzeichen für Maschinisten Silber
1972 Ktn MA Gold avers 1972 Leistungsabzeichen für Maschinisten Gold
1972 Ktn MAuKF Eisen avers 1972 Leistungsabzeichen für Maschinisten und Kraftfahrer Eisen
1972 Ktn MAuKF Silber avers 1972 Leistungsabzeichen für Maschinisten und Kraftfahrer Silber
1972 Ktn MAuKF Gold avers 1972 Leistungsabzeichen für Maschinisten und Kraftfahrer Gold

Die oben dargestellten Abzeichen werden aktuell noch verliehen. Dies geht aus der "Wiederverlautbarung - Verordnungen und Richtlinien 2005 der Kärntner Feuerwehren" hervor, die auf der Homepage des KLFV aktuell abfragbar ist. Dort ist im Kapitel 17.5 Abzeichen des KLFV bzw. der ÖBFV auf Seite 60 Folgendes zu lesen:

4. Maschinistenleistungsabzeichen

Das Maschinistenleistungsabzeichen (mit oder ohne roten Blitzpfeil) für in der Löschgruppe eingeteilte Maschinisten gelangt in den Stufen Eisen, Silber und Gold zur Verleihung.

Verleihungsanträge (Antragsformular) sind vom Kommandanten im Dienstweg an den KLFV zu richten. Die aktive Tätigkeit muss aus den Dienstbüchern nachweisbar sein.

Voraussetzungen:

Eisen: 10-jährige aktive Tätigkeit als Maschinist nach erfolgreich absolviertem Maschinistenlehrgang

Silber: wie Eisen, jedoch nach 20-jähriger aktiver Tätigkeit als Maschinist, wobei der Auszuzeichnende bereits im Besitz des Maschinistenleistungsabzeichens in Eisen und zwischen den Verleihungen der Zeitraum von fünf Jahren verstrichen sein muss

Gold: wie Eisen, jedoch nach 30-jähriger aktiver Tätigkeit als Maschinist, wobei der Auszuzeichnende bereits im Besitz des Maschinistenleistungsabzeichen in Silber und zwischen den Verleihungen der Zeitraum von fünf Jahren verstrichen sein muss

Maschinisten und Kraftfahrern kann das Maschinistenleistungsabzeichen nach den obigen Voraussetzungen in Eisen, Silber bzw. Gold mit rotem Blitzpfeil verliehen werden.

 



Details
Zuletzt aktualisiert: 12. November 2016
Leistungsabzeichen / Kärnten

Die aktuell in Kärnten durchgeführten Leistungsbewerbe gehen zurück auf das Jahr 2005, als eine bis dahin völlig neue Form der Leistungsbewerbe eingeführt wurde:

  • Stufe Bronze (jeweils A und B)
  • Stufe Silber (jeweils A und B)
  • MLB (Mannschaftsleistungsbewerb - vorher Stufe IV).

Die neue Form der Leistungsbewerbe führte auch wieder zu einem neuen Leistungsabzeichen, das auch heute noch verliehen wird. Die verschiedenen Stufen sind dabei erst bei näherer Betrachtung ersichtlich (Blatt auf der rechten Seite und senkrechter Schriftzug "KLFV" links).

2005 Ktn FLAB avers 2005 Feuerwehrleistungsabzeichen Bronze
2005 Ktn FLAS avers 2005 Feuerwehrleistungsabzeichen Silber
2005 Ktn FLAS avers 2005 Feuerwehrleistungsabzeichen Gold

Die Leistungsbewerbe wurden jährlich in den Stufen Bronze und Silber durchgeführt. Lediglich 2016 erfolgte eine Absage des Landesbewerbes aus organisatorischen Gründen.

Der Mannschaftsleistungsbewerb wurde erstmals 2007 abgehalten und ab dann in den ungeraden Jahren.

Kärnten führt auch die Atemschutzleistungsprüfung nach landeseigenen Vorschriften durch und verleiht dafür ein eigenes Abzeichen in drei Stufen. Aktuell nicht bekannt ist, seit wann dieses Leistungsabzeichen verliehen wird.
 Ktn AsLAB avers Atemschutzleistungsabzeichen Bronze
 Ktn AsLAS avers Atemschutzleistungsabzeichen Silber
Ktn AsLAG avers Atemschutzleistungsabzeichen Gold

Das Technische Leistungsabzeichen ist das jüngste Abzeichen in Kärnten. Es ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem bundeseinheitlichen Abzeichen Technische Hilfeleistung, bei dem der technische Einsatz (Bergung einer verletzten Person aus einem Unfallfahrzeug) simuliert wird. Hier geht es vielmehr um ein Leistungsabzeichen für Maschinisten.

Erstmals am 14. November 2015 haben sich insgesamt 34 Teilnehmer, die von den Bezirken als zukünftige Bewerter nominiert wurden, der Technischen Leistungsprüfung unterzogen und Wissen und Fertigkeiten im Umgang mit Tragkraftspritzen, Notstromaggregaten, Schmutzwasserpumpen, Tauchpumpen etc. sowohl bei der theoretischen Wissensüberprüfung als auch in der praktischen Handhabung unter Beweis gestellt. 

2016 Ktn THLB avers 2015 Technisches Leistungsabzeichen Bronze

 



  1. Leistungsabzeichen
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  3. FLAG 60 Jahre
  4. FLA 50 Jahre