- Details
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Beseitigung einer Ölspur |
Einsatzart |
Technischer Einsatz klein |
Dauer | 22.01.17/11:00 bis 22.01.17/12:00 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | BI Johann Schapfl jun. |
Im Einsatz |
3 Kameraden der FF Pupping, TLF 2000 A |
Im Bereich der Ortschaft Wörth befand sich auf der Straße eine Ölspur die mittels Ölbindemittel gebunden und größtmöglich entfernt wurde. |
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Noch während des laufenden Einsatzes kam telefonisch die Alarmierung zum nächsten. |
- Details
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Fahrzeugbergung |
Einsatzart |
Fahrzeugbergung |
Dauer | 31.01.17/12:00 bis 31.01.17/13:16 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBM Franz Wolfesberger |
Im Einsatz |
13 Kameraden der FF Pupping, TLF 2000 A, LFB, KLF |
Ein relativ spektakulärer Unfall ereignete sich auf einer Seitenstraße der Umfahrung Eferding vom Gasthaus Nibelungenhof kommend Richtung Seebach. Ein Kastenwagen war in einer Rechtskurve von der Strecke abgekommen und auf die Seite gekippt. Da das Fahrzeug hinter eine Leitschiene gerutscht war, musste es in einem ersten Schritt von dieser weggezogen werden, was mit Hilfe des Gemeindetraktors gelang. Das Aufstellen erwies sich jedoch schwieriger. Beim Versuch, das Fahrzeug mittels an den oben liegenden Rädern befestigten Gurten aufzurichten, rutschte das gesamte Fahrzeug auf dem eisigen Untergrund. Erst durch den Aufbau eines entsprechenden Hindernisses bei den am Boden befindlichen Rädern konnte das Vorhaben erfolgreich erledigt werden. Abschließend wurde der Kastenwagen vom Gemeindetraktor wieder zurück auf die Straße gezogen. In der Galerie finden Sie weitere Fotos. |
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Links im Bild ist die Leitschiene zu erkennen |
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Gemeindetraktor in Aktion |
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1. Versuch des Aufstellens |
Hindernis bei beiden Rädern |
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Zurück auf die Straße |
- Details
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Tierrettung |
Einsatzart |
Technisch klein |
Dauer | 25.01.17/17:47 bis 25.01.17/20:30 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Im Einsatz |
14 Kameraden der FF Pupping, TLF, LFB, KLF |
Für diesen Einsatz darf man wohl die Bezeichnung "dramatische Rettungsaktion" verwenden. Einige Kameraden befanden sich zufällig gerade im Feuerwehrhaus in Unterschaden, als per Sirene und Pager der Alarm über die Landeswarnzentrale ausgelöst wurde. Der Text der Alarmierung verhieß nichts Gutes: Eine Hündin befand sich in der Donau ca. 1 km unterhalb der Schiffsanlegestelle Brandstatt. Nachträglich stellte sich heraus, dass das Frauchen mit insgesamt drei Hunden auf dem Donau-Treppelweg einen Abendspaziergang unternommen hatte. Dabei hatte sie Luna, die Hündin ihrer Mutter, wie üblich frei laufen lassen. Diese verließ jedoch plötzlich den Weg und begab sich auf die vereiste Donau. Möglicherweise hatte sie einige Enten gewittert. Die zunächst eintreffenden Besatzungen von TLF und LFB bauten umgehend die Lichtversorgung auf und versuchten, das Eis mit den vorhandenen Leitern zu überqueren. Gut gesichert wagte sich AW Martin Schapfl auf den gefährlichen Weg. Jedoch: der mittlerweile geschwächte und verängstigte Hund traute sich nicht zu seinem möglichen Retter und schwamm vielmehr davon. Nachdem mittlerweile auch das KLF mit der Zille eintroffen war, machte sich BI Johann Schapfl jun. mit dieser mit Hilfe eines Stechers über das Eis und konnte die Zille auch wassern. Nach etlichen guten Zurufen schwamm die Hündin doch noch in seine Richtung. Unter Aufbietung aller Kraftreserven gelang es BI Schapfl, das 40 kg schwere Tier ins Boot zu hieven. Der "Rest" war dann die leichteste Übung: Die Zille wurde von den Kameraden am befestigten Seil auf das Eis und dann wieder zum Ufer gezogen. In dieser Phase des Einsatzes waren alle Einsatzkräfte gefordert, weshalb wir davon leider auch keine Fotos zeigen können. Luna befand sich ca. 1 Stunde im Wasser und hatte tapfer durchgehalten. Als Erstmaßnahme wurde sie mit Decken aus den Fahrzeugen - so gut es ging - trocken gerubbelt. Sie zitterte dennoch am ganzen Leib. Ihr Frauchen hatte mittlerweile schon ihren Tierarzt verständigt, der seine Praxis für diesen Notfall auch noch geöffnet hielt. Das KLF brachte Frauchen und Hunde noch zu ihrem in einiger Entfernung abgestellten Fahrzeug, von wo aus sie direkt zum Tierarzt weiterfuhr. Die Einsatzkräfte hatten schlussendlich "nur noch " die Aufgabe, alle Geräte (Beleuchung, Leitern, Zille) zu verstauen und die Einsatzbereitschaft in den Feuerwehrhäusern wieder herzustellen. |
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Trotz Ausleuchtung kaum Sicht Eis soweit das Auge reicht Die Hündin war zunächst nur zu hören und manchmal schemenhaft zu erkennen |
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Die erste Leiter |
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Verbindung mit der Steckleiter |
Und noch eine Verlängerung |
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AW Martin Schapfl wagt sich aufs Eis,... |
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das sich als sehr stabil erweist |
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Versuch, die Hündin zu locken |
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Glücklich wieder vereint im warmen KLF |
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Kommando: "Abmarsch" |
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Versorgung der Leiter | |
Alle helfen zusammen |
- Details
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Brandmeldealarm |
Einsatzart |
Brandmeldealarm |
Dauer | 19.01.17/03:29 bis 19.01.17/03:57 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBM Gerald Allersdorfer |
Im Einsatz |
11 Kameraden der FF Pupping, TLF 2000 A, LFB |
Alarm in den frühen Morgenstunden: Zu nachtschlafener Zeit wurden die Kameraden aus ihren Betten geholt. Im Seniorenheim Leumühle hatte ein Brandmelder angeschlagen. Vor Ort konnte jedoch rasch Entwarnung gegeben werden. Die Quelle wurde in der Hauskapelle identifiziert. Nachdem eine Überprüfung durch den Einsatzleiter ohne Auffälligkeiten blieb, konnten die Kameraden wieder abrücken. |