Nach dem Alarm in der Nacht zuvor nun ein geplanter Einsatz. Eine Familie aus der Waschpoint hatte die FF Pupping um Hilfe gebeten.

Ein Wespenschwarm hatte sich bereits vor einiger Zeit im aus Holz bestehenden Obergeschoß des Hauses in der Kante zum Dachstuhl "Zutritt verschafft" und sich eingenistet. Was nicht weiter schlimm gewesen wäre. Als die Tiere jedoch ihre Invasion in Hausinnere - konkret ins Elternschlafzimmer - fortsetzten, war dies dann doch der entscheidende Schritt zuviel.

Zwei Kameraden der FF Pupping rückten zur Bekämpfung aus, lösten das Problem und gaben Tipps für den Fall, dass das nächste Wespenvolk an anderer Stelle eindringt.

Alarm in den späten Abendstunden: Die Kameraden der FF Pupping wurden mittels Sirene, Pager und Telefon zum Einsatz gerufen. Grund war ein Brandmeldealarm im Bezirksseniorenheim Leumühle.

Nach nur drei Minuten konnte das erste Fahrzeug (TLF 2000) zum Einsatzort ausrücken. Weitere Fahrzeuge (LFB und KLF) folgten in kurzen Zeitabständen.

Am Einsatzort angekommen wurde der Einsatzleiter, HBI Aumaier, schon von unserem Schriftführer, AW Gerhard Baumgartner, erwartet. Dieser wohnt ja in unmittelbarer Nachbarschaft, hatte sich gleich direkt an den Ort des Geschehens begeben und war von einer Betreuerin bereits zum Auslöser des Alarms, einem Brandmelder, geführt worden.

Nach nochmaliger Erkundung der Lage konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen Fehlalarm im 1. Obergeschoß im Altbau des Heimes.

Nach dem Eintreffen des Brandschutzbeauftragten rückten wir in die Feuerwehrhäuser ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

Diesmal stand eine gemeinsame Übung mit der FF Alkoven auf dem Programm. Annahme war, dass sich bei der Schiffsanlegestelle Brandstatt ein Seil der Verankerung gelöst hatte.

Die FF Alkoven hatte dabei die Aufgabe, die Anlegestelle wieder zu stabilisieren, während die FF Pupping die Einsatzstelle mittels Boje abzusichern hatte. Und der Jahreszeit entsprechend wurde das Ganze dadurch erschwert, dass bereits kurz nach Beginn die Nacht hereinbrach.

Schlussendlich konnten die gestellten Aufgaben aber bewältigt werden. Nachdem zahlreiche Kameraden unserer Feuerwehr erst kürzlich den Motorboot-Führerschein erworben hatten, wurde die Gelegenheit genutzt, noch einige Trainingsrunden auf der Donau zu absolvieren, ehe wir dann nach insgesamt 2 Stunden wieder in die Feuerwehrhäuser einrückten.

Das Boot wird langsam vom Anhänger ins Wasser gelassen

Ohne Scheinwerfer - fachkundig bedient von HBM Martin Schapfl - ist in der Nacht eine Fahrt auf dem Wasser unmöglich

Der Anker für die Boje wird vom Kran Alkoven in das Boot gehievt.

Übernahme von Boje und Ankerkette

Der Anker wird ins Wasser gelassen

Feuerwehr-Rettungsboot Alkoven